Ein letzter Blick auf eine von Bostons vielen Brücken. Dann geht es raus aus der Stadt. Die ersten 30 Meilen sind mühsam. Noch immer geht es ein Konglomerat verstädterter Dörfer. Dann, nach zwei Drittel des Weges, wird es ruhiger. Der Weg ist meistens flach und führt durch feine, gepflegte Wohngebiete, vorbei an Wäldern und Salzmarschen, die erstaunlich tief ins Land reichen.
Raus aus der kleinstädtischen Tristesse.
Vorbei an Gartenzäunen, geschmückt mit den persönlichen Ansichten zum aktuellen politischen Geschehen in diesem Land.
Vorbei an den Wirk- und Arbeitsstätten der Quäker.
Vorbei an Gräberfeldern der Vergangenheit.
Und endlich hinein in die großartige Natur. Sie berührt mich ungemein und ich freue mich auf zukünftige Tage.
In Amesbury erwarten mich meine heutigen Gastgeber Charlie und seine Frau. Auf eine herzliche Begrüßung folgt ein wunderschöner Abend. Sie haben noch einen Freund eingeladen, Stephen. Es folgt ein ausgedehntes Gespräch zu Tisch, bei feinstem, vegan zubereiteten Dinner. Nach dem Essen zeigen uns die Beiden ihren Gemüse- und Kräutergarten, der mich tief beeindruckt. Und zum Tagesende gibt es noch eine Riesenportion Eis. Charlies Fröhlichkeit ist so mitreißend und ansteckend und seine Frau ein wahrer Schatz. Beide sind ein Geschenk für mich.
Lieber Jo,
Danke für deine wunderbaren Bilder und Beschreibungen, das sind ja jetzt schon beeindruckende Erlebnisse und Begegnungen.
Wir schauen deine Berichte auf unserem Fernseher und genießen es sehr, auf deiner Reise teilhaben zu können.
Pass schön auf deinen Popo auf – grins.
Weiter eine gute Radtour, wir bleiben neugierig. 😀
Liebe Grüße von Heidi und Friedrich
Ich freu mich über euer Heimkino ..