Jo's DreamA bike. A tent. A year.

Auf nach Kennebunk, Maine

Ich habe einen wunderbaren Abend in Amesbury verbracht. Charlie, mein Gastgeber und seine Frau Vanessa gaben mir das unbeschreibliche Gefühl, das jeder von uns kennt, wenn man mit der eigenen geliebten Familie zusammen sitzt. Vanessa kochte excellent. Charlie eine Frohnatur mit der wunderbaren Eigenschaft, zu unterhalten. Und so verbrachte ich diesen Abend in einer Familie und fühlte mich komplett dazugehörig. Am folgenden Morgen bot Charlie an, mich ein paar Meilen zu begleiten, um auf doe East Coast Greenline zu gelangen. Kurz nach unserem Start folgte ein Stopp und Charlie zeigte und erklärte mir die Pflanze, namens Poison Oak (Gifteiche). Darüber hinaus, was ich zu.tun habe, wenn ich mit ihr einmal in Berührung komme.

Poison Oak

Es ist neblig und kühl. Die Sicht nicht weit. Die Luft schmeckt salzig und zeitweise höre ich das Klatschen der Wellen am Strand.

Bootsvermietung, Angelbedarf, Whalewatching … für jeden, der in diese Gegend kommt, ist etwas dabei.

Der schmale Sandstrand, leer. Er gehört sich selbst an diesem grauen Morgen.

Der Weg entlang dem Strand nicht wirklich einladend, teilweise nicht befahrbar und an einigen Stellen vom Meer einfach weggespült.

Irgendwann taucht aus dem Nebel eine Brücke auf. Ich bin in New Hampshire. Zu sehen ist nichts. Die Salzmarschen entlang des Weges sind im Nebel verschwunden.

Und draußen, vor der Küste hockt ein Trupp Kormorane und hofft auf gutes Wetter.

So fahre ich weiter hinein nach Maine, bis ich gegen 17.00 Uhr mein heutiges Ziel Kennebunk erreiche. Dort wartet schon mein heutiger Gastgeber Jay. Nach dem Abendessen ist Jay so nett und erklärt mir, wie Warmshowers (die App, um Gastgeber zu finden) besser funktioniert. Außerdem zeigt er mir weitere Möglichkeiten, ein Quartier zu finden. Unter anderem bei christlichen Einrichtungen und Feuerwehren.

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